Ein zurückhaltendes horstig wachsendes Gras
In unseren Garten kommen nur Gräser, die nicht zu stark aussamen. Das zweifelhafte Vergnügen hatten wir schon einmal mit einer Gräserart, die kaum mehr in den Griff zu bekommen war.
Die Weißbunte Japan Segge, aus der Familie der Sauergrasgewächse, wirkt in jedem Beet durch die hell gestreiften Blätter und die überschaubare Größe von etwa 40cm Höhe. Anfang Juni zeigen sich die Blüten. Sehr zurückhaltend überragen die ährenförmigen Blüten das Blattwerk dezent.
Eigentlich fühlt sich die Segge als Bodendecker unter Gehölzen am wohlsten. Bei mir gedeiht sie aber auch in praller Sonne hervorragend.
Was die Böden betrifft ist sie sehr anspruchslos. Lediglich eine ausreichende Bewässerung ist nötig. Dann breitet sich die Pflanze großflächig aus. Hier am Niederrhein ist die Segge absolut winterhart, in Gegenden mit strengen Winter benötigt sie jedoch einen Schutz. Ihre schmalen gestreiften Blätter, die eine deutlich hervortretende Mittelrippe zeigen, sind wunderschön. Umgeben ist das Blatt von einem cremeweißen Rand.
Der richtige Standort
Die Pflanze gedeiht am Besten an einen halbschattigen oder schattigen Standort. Ein Nachteil kann sein, dass sie sich rasch ausbreitet. Deshalb steht sie bei mir in einem Pflanzring.
Am besten gedeiht die Weißbunte Japan Segge in frischen, humusreichen und wasserdurchlässigen Böden.
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