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Ohne Papaver (Mohn) geht es nicht

Eine ganz bezaubernde Beetpflanze

Für alle die Insekten in den Garten locken wollen ist Mohn DIE Pflanze im Garten. Auch wenn die Blütezeit eher kurz ist, lohnt es unbedingt ihn zu pflanzen, denn an den Blüten herrscht stets ein wildes Getümmel von Hummeln, Wildbienen, Bienen und anderen Insekten.

 

Mohn ist toll für alle "Faulgärtner/-innen"da er vollkommen pflegeleicht ist und sich der Besitzer nicht um Schadinsekten oder düngen kümmern muss. Lediglich von Mehltau wird er schon einmal bei falschem Standort befallen.

 

Die Gattung Mohn umfasst einjährige, zwei- und mehrjährig wachsende Arten. Allen ist eines gemein, sie enthalten einen weißen oder gelben Milchsaft der giftig ist.

 

Mitte Mai bis Anfang Juli erscheinen nach und nach die kurzlebiegen Blüten. Ich schneide die verblühten Samenstände bei den mehjährigen Mohnsorten bodennah ab. Oft habe ich Glück und sie blühen ein zweites Mal.

 

Der Richtige Standort

Mohn steht am Besten vollsonnig. Bei längerer Trockenheit muss er allerdings gegossen werden.

 

Die Vermehrung

Die meisten Mohnsorten kannst du getrost aussamen lassen. Sie wurzeln nicht tief, sollte der Mohn also überhand nehmen lässt er sich ganz leicht entfernen. Der Vorteil, Mohn siedelt sich automatisch an einem geeigneten Standort an.
Bei einigen gezüchteten Sorten ist es sinnvoll die braun gefärbte und oben geöffnete Samenkapsel zu sammeln. Diese kannst du im März oder April in Töpfen vorziehen und wenn er groß genug ist vereinzeln und auspflanzen. Säst du ihn direkt nach der Ernte in Töpfe hat er einen Wachstumsvorsprung und blüht im kommenden Jahr eher.


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